Initiiert durch die Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG) und durch den Bundesverband Boden (BVB)
Der Boden des Jahres wurde erstmals am Weltbodentag, dem 5. Dezember 2004 für das Jahr 2005 vorgestellt.
Ziele:
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Es werden Informationen über Entstehung, Eigenschaften, Verbreitung, Gefährdungen und Risiken einer falschen Nutzung des jeweiligen Bodentyps vorgestellt.
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Die Aktion soll die Bedeutung des Bodens für die Menschen und seine Schutzwürdigkeit vermitteln. Der Boden wird ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt, es wird für mehr Bodenbewusstsein geworben.
Der Lössboden
Löss ist ein Ausgangsgestein der Bodenbildung.
Mit dem Sammelbegriff ‚Lössboden‘ werden verschiedene Böden zusammengefasst, die sich aus Löss und seinen Umlagerungsbildungen entwickeln können: Pararendzina, Schwarzerde, Parabraunerde, Fahlerde sowie Kolluvisol und Stauwasserboden (Pseudogley). Alle diese Böden weisen eine hohe Wasserspeicherkapazität sowie – mit Ausnahme des Stauwasserbodens – eine hohe Ertragsfähigkeit und -sicherheit auf (www.boden-des-jahres.de)
Lössböden sind einfach zu bearbeitende und ertragreiche Böden und haben darum seit jeher die Menschen angezogen. Schon früh wurden sie besiedelt und ackerbaulich genutzt. Die hohe Ertragsfähigkeit ermöglichte die Versorgung vieler Menschen und trug so auch zur Entwicklung von Städten bei.
Lössböden sind sehr wasserempfindlich sie müssen schonend genutzt werden, damit der hohe Humusgehalt, die stabile Bodenstruktur und das günstige Gefüge erhalten werden.
Informationsmaterial, Poster und Flyer zum Boden des Jahres 2021 zu beziehen beim Umweltbundesamt (UBA)
www.umweltbundesmat.de/publikationen
Kuratorium Boden des Jahres
www.boden-des-jahres.de